Unternehmen | Firma | Betrieb
kaufen - verkaufen

Unternehmen verkaufen und in die richtigen Hände übergeben

Inhaltsverzeichnis:

• Erfolgreicher Verkauf des eigenen Betriebs
• Unternehmen verkaufen mit Immobilienmakler
• Zwangsversteigerung der Firma droht, was tun?
• Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Firmenverkauf?
• Was ist meine Firma wert?
• Gewinnmultiplikatoren-Methode
• Ertragswertmethode
• Substanzwertmethode
• Discounted-Cashflow-Methode
• Firma mit Makler kaufen

Der erfolgreiche Verkauf des eigenen Betriebs

Der Besitz eines eigenen Unternehmens ist mit viel Verantwortung und planerischer Vorausschau verbunden. Irgendwann kommt für jeden Eigentümer die Frage nach der besten Zukunft des Betriebes nach dem eigenen Ausscheiden auf. Sollten Sie sich auf die möglicherweise langwierige Suche nach einem geeigneten Nachfolger machen? Oder ist der Verkauf der adäquatere Weg der Zukunftssicherung? Versuchen Sie, die Firma auf eigene Faust zu verkaufen oder nehmen Sie dafür die Hilfe eines Profis in Anspruch? Viele Fragen wollen vor so einem einschneidenden Schritt im beruflichen Leben geklärt werden. Im Folgenden sollen Sie mehr über die Möglichkeit des erfolgreichen Verkaufs des eigenen Betriebs erfahren und einen Leitfaden dafür an die Hand bekommen.

Sie möchten Ihr Unternehmen verkaufen?

Sie sind stolzer Besitzer eines gut laufenden Unternehmens und tragen sich mit dem Gedanken dieses zu verkaufen. Beim Verkauf eines Handwerkerbetriebs, eines Dienstleistungsunternehmens oder eines sonstigen Unternehmens führt eine erfolgreiche Vorbereitung meist zu einem höheren Verkaufspreis. Auf Grund dessen sollte der Unternehmer einige wichtige Punkte beim Verkauf beachten.

Unternehmen verkaufen mit Immobilienmakler

Sicher haben Sie sich die schon die Frage gestellt, ob Sie Ihr Unternehmen selbst verkaufen möchten oder lieber einen Makler mit dem Verkauf beauftragen. Ein Immobilienmakler kann in vielen Situationen hilfreich sein. Insbesondere kann er durch seine Fachkompetenz den Wert Ihres Unternehmens realistisch einschätzen, er kennt die relevanten Marketingkanäle und hat eventuell schon interessierte Investoren. Sie können mit einer schnellen Abwicklung des Verkaufs rechnen. Ja, ein Makler verursacht auch Kosten, jedoch erhalten Sie diese über einen höheren Verkaufspreis in der Regel zurück.

Auf vielen Ebenen kann Ihnen ein Fachmann wie ein Makler behilflich sein, wenn Sie Ihr Unternehmen verkaufen möchten. Häufig schätzen Unternehmer den Wert Ihres Betriebs aus dem Bauch heraus, ohne dass wichtige Informationen vorliegen. Dies ist aber für eine erfolgreiche und auch rechtlich abgesicherte Veräußerung eines Betriebs das A und O. Ein Makler stellt alle relevanten Informationen für Sie als Firmeninhaber in einem Exposé zusammen, das die Grundlage für den späteren Verkauf bildet. Aufgrund der vorhandenen Gegebenheiten wie Umsätze, Lage der Firma, Perspektiven der gesamtem Branche und vielen weiteren Faktoren mehr ergibt sich der Wert des Unternehmens.

Wir als Immobilien Service bieten Ihnen weit reichende Leistungen über den reinen Unternehmensverkauf hinaus. Mit unserem Netzwerk unterstützen wir Sie in allen Bereichen und sorgen für einen erfolgreichen Verkauf Ihres Unternehmens. Informieren Sie sich hier über unsere zahlreichen Leistungen.

Nutzen Sie unseren Full Service, lehnen Sie sich entspannt zurück und überlassen Sie uns das Arbeiten. Lesen Sie hier mehr darüber, wie wir Ihr Unternehmen erfolgreich verkaufen.

Zwangsversteigerung der Firma droht, was tun?

Eine Zwangsversteigerung Ihres Handwerkerbetriebs, Ihres Dienstleistungsunternehmens gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Hierbei werden Unternehmen meist unter Verkehrswert versteigert und dem Gewerbetreibenden entstehen große Verluste. Sollte sich Ihre finanzielle Situation in nächster Zeit so verschlechtern, dass eine Zwangsversteigerung Ihres Unternehmens droht, sollten Sie zügig handeln. Wir helfen Ihnen schnell den passenden Käufer für Ihr Unternehmen zu finden und sorgen dafür, dass Sie einen fairen Preis für Ihr Unternehmen erhalten. Urteilen Sie selbst, unsere Referenzen sprechen für sich.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Firmenverkauf?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe aus denen ein Gewerbetreibender sein Unternehmen verkaufen möchte. Man möchte sich zur Ruhe setzen und sein Lebenswerk in Gute Hände geben oder strebt einfach einen beruflichen Wandel mit neuen Herrausforderungen an. Bei Erbengemeinschaften kommt häufig die Selbstnutzung des Unternehmens mangels Wissen nicht in Frage. So einigt man sich auf einen Verkauf und lässt sich anteilig auszahlen. Als Investor möchte man eventuelle Gewinne monetarisieren, um vielleicht in ein größeres Unternehmen zu investieren. Auch ein persönlich bedingter Umzug kann den Verkauf eines Unternehmens erforderlich machen. Ein guter Grund sein Unternehmen zu verkaufen ist, wenn es besonders gut läuft.

Die Auftragsbücher sind voll und die Bilanzen der letzten Jahre sind hervorragend. Ist abzusehen das in Ihrer Branche zukünftig Auftragsrückgänge zu erwarten sind, so könnte man ebenfalls darüber Nachdenken sein Unternehmen zu verkaufen. Wann also genau der richtige Zeitpunkt ist, die eigene Firma zu verkaufen hängt also hauptsächlich mit der eigenen Lebenssituation zusammen. So muss jeder für sich individuell entscheiden, wann der beste Zeitpunkt für einen Ausstieg gekommen ist.

Was ist mein Betrieb wert?

Eine der wichtigsten Fragen, die es zu klären gibt, ist die Wertbestimmung Ihres Unternehmens. Preise können stark schwanken. Dabei spielt es zum Beispiel eine Rolle, welche Lage das Unternehmen hat, sowie Umsätze und Gewinn der letzten 3 Jahre. Es ist wichtig ob Sie Eigentümer oder Besitzer des Unternehmens sind. Möchten Sie einen hohen Preis für Ihre Firma erzielen, dann sollten die Bilanzen der letzten Jahre gut sein. Bei all diesen Fragen zu Ihrem Betrieb können wir Ihnen als Immobilien Service mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ich möchte meine Firma verkaufen bzw. ein Unternehmen kaufen, wie berechne ich den Wert der Firma, und welche Faktoren können den Preis beeinflussen?

Der Wert einer Firma kann von verschiedenen Faktoren abhängen, und es gibt verschiedene Ansätze, um diesen Wert zu berechnen. Hier sind einige wichtige Faktoren, die den Preis beeinflussen können:

Finanzielle Kennzahlen: Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Firma ist ein entscheidender Faktor. Dazu gehören Umsätze, Gewinne, Cashflow, Verschuldung und Wachstumsraten. Potenzielle Käufer werden die finanziellen Daten der Firma analysieren, um den Wert zu bestimmen.

Marktposition und Wettbewerbsumfeld: Die Stellung der Firma im Markt und die Wettbewerbssituation sind wichtige Faktoren. Eine etablierte Marke, ein treuer Kundenstamm und ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil können den Wert steigern.

Wachstumspotenzial: Das Potenzial für zukünftiges Wachstum ist ein wesentlicher Werttreiber. Dies umfasst Marktchancen, Produktinnovationen, Expansion in neue Märkte und die Erschließung neuer Kundenkreise.

Branchentrends: Die allgemeinen Trends in der Branche, in der sich die Firma befindet, können den Wert beeinflussen. Ein aufstrebender Markt oder eine Branche mit positiven Zukunftsaussichten kann den Preis erhöhen.

Management-Team und Mitarbeiter: Die Qualität des Management-Teams und der Mitarbeiter kann den Wert einer Firma steigern. Eine starke Führung, gut ausgebildete Mitarbeiter und eine niedrige Fluktuation können den Preis positiv beeinflussen.

Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte: Die vorhandenen physischen Anlagen wie Gebäude, Maschinen und Ausrüstung sowie immaterielle Vermögenswerte wie Patente, Markenrechte oder geistiges Eigentum können den Wert erhöhen.

Es gibt verschiedene Bewertungsmethoden, um den Wert einer Firma zu berechnen, darunter die Gewinnmultiplikatoren-Methode, die Substanzwertmethode, die Ertragswertmethode oder die Discounted-Cashflow-Methode. Es ist ratsam, einen Unternehmensberater oder einen Bewertungsexperten hinzuzuziehen, um eine genaue Bewertung Ihrer Firma durchzuführen, da dies ein komplexer Prozess ist, der Fachkenntnisse erfordert.

Gewinnmultiplikatoren-Methode

Die Gewinnmultiplikatoren-Methode ist eine gängige Methode zur Unternehmensbewertung, bei der der Wert einer Firma anhand eines Multiplikators auf den Gewinn berechnet wird. Dieser Multiplikator spiegelt das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem Wert der Firma wider.

Die genaue Formel für die Gewinnmultiplikatoren-Methode lautet:

Unternehmenswert = Gewinnmultiplikator x Gewinn

Der Gewinnmultiplikator wird oft anhand von Vergleichsdaten ähnlicher Unternehmen in derselben Branche ermittelt. Dazu werden typischerweise Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) oder das EBITDA-Multiple (Verhältnis des Unternehmenswertes zum bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) herangezogen.

Um den Gewinnmultiplikator zu ermitteln, können verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie zum Beispiel das Wachstumspotenzial der Firma, die finanzielle Stabilität, die Marktposition, die Qualität des Managements und andere relevante Bewertungskriterien. Diese Faktoren können von Branche zu Branche unterschiedlich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gewinnmultiplikatoren-Methode eine vereinfachte Bewertungsmethode ist und keine umfassende Analyse aller Unternehmensaspekte bietet. Sie kann jedoch als erster Schritt zur groben Einschätzung des Firmenwertes dienen. Für eine genaue Bewertung sollten weitere Faktoren und Bewertungsmethoden berücksichtigt werden, und es ist ratsam, einen Experten hinzuzuziehen./p>

Ertragswertmethode

Die Ertragswertmethode ist eine Bewertungsmethode, die den Wert eines Betriebs anhand der zukünftig erwarteten Erträge oder des Cashflows berechnet. Sie basiert auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens von seinen zukünftigen Erträgen oder dem Cashflow abhängt.

Die genaue Formel für die Ertragswertmethode hängt von der spezifischen Variante der Methode ab, die angewendet wird. Eine häufig verwendete Formel ist die sogenannte "Diskontierte Cashflow-Methode" (DCF-Methode), die den Barwert der zukünftigen Cashflows einer Firma ermittelt.

Die grundlegende Formel für die DCF-Methode lautet:

Unternehmenswert = Summe der diskontierten zukünftigen Cashflows Um den Unternehmenswert zu berechnen, müssen die zukünftigen Cashflows des Betriebs geschätzt werden. Diese Cashflows können auf verschiedenen Grundlagen basieren, wie z. B. historische Finanzdaten, Prognosen, Wachstumsraten oder Branchentrends.

Die Cashflows werden dann auf ihren Barwert abgezinst, um den heutigen Wert zu ermitteln. Der Diskontierungssatz spiegelt die Risiken und die Kapitalkosten des Unternehmens wider und wird oft anhand des gewichteten durchschnittlichen Kapitalkostensatzes (WACC) berechnet.

Es gibt verschiedene Varianten der Ertragswertmethode, wie z. B. die Earnings-Multiple-Methode oder die Capitalization-of-Earnings-Methode. Diese Methoden basieren ebenfalls auf den erwarteten Erträgen der Firma, verwenden jedoch unterschiedliche Annahmen und Formeln, um den Unternehmenswert zu ermitteln.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ertragswertmethode eine Prognose der zukünftigen finanziellen Leistungsfähigkeit des Betriebs erfordert und somit mit Unsicherheiten behaftet sein kann. Eine sorgfältige Analyse und Berücksichtigung von Risikofaktoren ist erforderlich, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Es wird empfohlen, einen Fachmann für die Anwendung der Ertragswertmethode hinzuzuziehen.

Substanzwertmethode

Die Substanzwertmethode ist eine Bewertungsmethode, die den Wert einer Firma anhand seines Nettovermögens oder Substanzwerts berechnet. Sie geht davon aus, dass der Wert der Firma durch die Summe seiner Vermögenswerte abzüglich seiner Verbindlichkeiten bestimmt wird.

Die genaue Formel für die Substanzwertmethode lautet:

Unternehmenswert = Nettovermögen - Verbindlichkeiten

Das Nettovermögen setzt sich aus den Vermögenswerten der Firma zusammen, die in der Bilanz ausgewiesen sind, wie z. B. Sachanlagen, Vorräte, Forderungen und liquide Mittel. Von diesem Wert werden dann die Verbindlichkeiten, einschließlich Schulden und Verbindlichkeiten, abgezogen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Substanzwertmethode den immateriellen Wert eines Unternehmens nicht vollständig erfasst. Immaterielle Vermögenswerte wie Markenrechte, Patente, geistiges Eigentum, Kundenbeziehungen oder Know-how werden in dieser Methode oft nicht berücksichtigt, da sie in der Bilanz nicht immer explizit ausgewiesen werden.

Die Substanzwertmethode ist besonders relevant für Firmen, bei denen die Vermögenswerte eine große Rolle spielen, wie z. B. Immobilien- oder Investmentgesellschaften. Für andere Arten von Unternehmen kann die Substanzwertmethode jedoch weniger aussagekräftig sein, da immaterielle Vermögenswerte einen erheblichen Beitrag zum Gesamtwert des Unternehmens leisten können.

Wie bei jeder Bewertungsmethode ist es ratsam, zusätzliche Faktoren und Methoden zu berücksichtigen, um einen umfassenden Überblick über den Wert einer Firma zu erhalten.

Discounted-Cashflow-Methode

Die Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode) ist eine Bewertungsmethode, die den Wert einer Firma anhand der zukünftigen Cashflows diskontiert auf den heutigen Wert berechnet. Sie basiert auf der Annahme, dass der Wert eines Betriebs durch die zukünftig generierten Cashflows bestimmt wird.

Die genaue Formel für die Discounted-Cashflow-Methode lautet:

Unternehmenswert = Σ (CFt / (1+r)^t)

In dieser Formel steht CFt für den erwarteten Cashflow in einem bestimmten Zeitraum t und r für den Diskontierungssatz. Der Diskontierungssatz spiegelt die Risiken und die Kapitalkosten der Firma wider und wird oft anhand des gewichteten durchschnittlichen Kapitalkostensatzes (WACC) ermittelt.

Die Methode umfasst die Schätzung der zukünftigen Cashflows des Betriebs über einen bestimmten Prognosezeitraum. Diese Cashflows werden dann auf ihren Barwert abgezinst, um den heutigen Wert zu ermitteln. Je weiter in der Zukunft die Cashflows liegen, desto stärker werden sie diskontiert, um den Zeitwert des Geldes zu berücksichtigen.

Die Discounted-Cashflow-Methode ermöglicht es, den Wert einer Firma auf Basis seiner erwarteten finanziellen Leistungsfähigkeit und der Kapitalkosten zu bestimmen. Sie bietet eine umfassende Bewertung, die auch das Wachstumspotenzial des Unternehmens berücksichtigt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Discounted-Cashflow-Methode auf Annahmen und Prognosen basiert und mit Unsicherheiten behaftet ist. Die Qualität der erwarteten Cashflow-Prognosen sowie die Wahl des Diskontierungssatzes sind entscheidend für die Genauigkeit der Ergebnisse. Daher ist es ratsam, bei der Anwendung dieser Methode einen Fachmann hinzuzuziehen.